Wanderausstellung „mutare“ zum Thema Suchterkrankungen gastiert im Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen
Kunstprojekt macht bis Mitte April Zwischenstopp in Mittelsachsen
Die Wanderausstellung „mutare“ möchte einem noch immer stigmatisierten Thema zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit und Akzeptanz verhelfen. Auf Initiative der Suchtselbsthilfe Regenbogen und mit Unterstützung des in Leipzig ansässigen Fördervereins Zentrums für Drogenhilfe e. V. haben suchterkrankte Menschen gemeinsam mit Experten aus der professionellen Suchtkrankenhilfe ein Kunstprojekt rund ums Thema Sucht entwickelt. Nun macht die Präsentation „mutare“ für einige Wochen einen Zwischenstopp im Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen – Zentrum für Psychosoziale Medizin.
Die Ausstellung, die spannende Einblicke in verschiedene Suchtbereiche und -aspekte gibt, kann ab sofort bis zum 13. April 2025 von allen Interessenten frei besichtigt werden. Insgesamt 20 Botschafterinnen und Botschafter treten auf diese Weise für Akzeptanz und gegen Ausgrenzung ein. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Vorurteile gegenüber suchterkrankten Menschen zu hinterfragen und zum Nachdenken anzuregen.
Die Wanderausstellung „mutare“ (lateinischer Begriff u. a. für „entfernen“, „ändern“, „umgestalten“) erstreckt sich im Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen vom Empfangsbereich über die Cafeteria bis hin zur Physiotherapie. Sofern ein Besuch in größeren Gruppen geplant ist (z. B. Schulklassen), wird darum gebeten, sich vorher kurz anzumelden unter Telefon 03431 656-155.